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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Tips zu unserem Saatgut

Ein Klick auf das jeweilige Thema führt Sie direkt zu den Antworten. Und noch mehr Anzuchttips finden Sie in unserem Buch 'Pflanzen-Raritäten aus ALLER WELT' in der Rubrik 'Rund um die Anzucht / Bücher'.

10 grundlegende Tips zur erfolgreichen Anzucht von Samen
Warum und wie pikieren?
Wissenswertes zum Düngen

Probleme
  • Klassische Aussaatprobleme
  • Klassische Jungpflanzenprobleme
  • Schwächelnde Pflanzen
  • Schädlinge

    Beschneiden von Bonsais

    Mangroven

    Insektenfressenden Pflanzen
  • Allgemein
  • Nepenthes alata (Hängende Kannenpflanze)
  • Sarracenia (Stehende Kannenpflanze)
  • Venus Fliegenfalle

    Tropische Samen
  • Allgemein
  • Hanfpalme
  • Jacaranda
  • Paradiesvogelblume
  • Schlafbaum


    10 grundlegende Tips zur erfolgreichen Anzucht von Samen

    Die Vermehrung aus Samen ist sicherlich die interessanteste und schönste Art der Pflanzenaufzucht. Sämlinge sind allerdings zarte Wesen und es liegt im Wesen dieser Naturprodukte begründet, daß nicht immer alles so klappt, wie man es sich wünscht oder wir es auf unseren Samentüten beschreiben. Auch die von uns durch sorgfältige Vorauswahl und Qualitätssicherung erzielte hohe durchschnittliche Keimfähigkeit ist nicht allein für eine  erfolgreiche Anzucht ausschlaggebend. Während der Anzucht der  Samen und der späteren Aufzucht der Sämlinge können Probleme auftreten, denen man mit entsprechendem Wissen allerdings im Regelfall gut begegnen kann. Die folgenden Tips werden Ihnen daher in den meisten Fällen bestimmt wertvolle Hilfe leisten.
    1. Normale Blumenerde enthält zu viele Düngesalze. Das bedeutet, die Samen können darin verfaulen oder trotzdem gekeimte Pflänzchen gehen ein, weil die Düngesalze ihre feinen Wurzeln auslaugen.Verwenden Sie zur Anzucht daher ausschließlich nährstoffarmes, wasserdurchlässiges und feines Erdsubstrat wie z.B. spezielle Anzuchterde oder Kokosfaser.
    2. Weichen Sie hartschalige Samen immer erst ein (vorquellen lassen).
    3. Die Samen sollten nicht mit mehr als 1 bis 2 cm Erde bedeckt werden.
    4. Halten Sie das Aussaatgefäß immer gleichmäßig feucht und lassen Sie es nicht austrocknen. Verwenden Sie Regenwasser oder kalkarmes Wasser bzw. enthärten Sie das Gießwasser (z.B. mit Tropica Anti-Kalk)
    5. Sorgen Sie für gleichmäßige und wenn erforderlich hohe Keimtemperaturen (22° bis 28° Celsius).
    6. Das Aussaatgefäß sollte immer wieder belüftet oder mit Belüftungslöchern versehen werden. Ideal sind Kleingewächshäuser (siehe 'Rund um die Anzucht').
    7. Lassen Sie 1 bis 2 cm Abstand zwischen den Samen, damit sich die jungen Pflänzchen nicht gegenseitig behindern.
    8. Die Pflanzen sollten erst umgetopft (pikiert) werden, wenn die Wurzeln kräftig genug sind (bei einer Höhe der Keimlinge von ca. 10 cm), da die Wurzeln sonst brechen können.
    9. Bei zu langsamen Wachstum benutzen Sie ruhig eine Bewurzelungshilfe. Die Pflanzen wachsen schneller und werden robuster.
    10. Für ein allgemein gesundes Wachstum und eine kräftige Blütenbildung benutzen Sie am besten unsere verschiedenen, auf die jeweiligen Pflanzen abgestimmten speziellen Tropica Dünger: - Kübelpflanzendünger - Palmendünger - Bonsaidünger - Eisendünger.

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    Warum und wie pikieren?

    Sämlinge wachsen je nach Art mehr oder weniger schnell. Schon bald beengen sie sich gegenseitig und wachsen zu schnell in die Höhe, um das notwendige Licht zu erhalten. Das ist der Zeitpunkt zum 'Pikieren' (= Vereinzeln / Umpflanzen). Das Herausheben der Sämlinge sollte sehr vorsichtig geschehen, damit nicht allzu viele der feinen Haarwurzeln abgerissen werden. Mit diesen Wurzeln werden Wasser und Nährstoffe aufgenommen. Im neuen Topf bzw. am neuen Standort müssen die Pflänzchen erst wieder neue Haarwurzeln bilden, um weiterwachsen zu können. Dieser Vorgang dauert circa eine Woche.

    Der eigentliche Sinn des Pikierens liegt darin, den Pflanzen mehr Abstand zueinander und den oberirdischen Pflanzenteilen (Stielen / Blättern) mehr Platz für Ihre Ausbreitung zu geben. Die Pflanzen wachsen dann gedrungener und kräftiger. Zudem verzweigt sich das Wurzelsystem stärker. Je mehr Wurzeln die Pflanze bildet, desto mehr Wasser und Nährstoffe kann sie aufnehmen und desto besser wächst sie dann auch. Feine Sämlinge können auch büschelweise pikiert werden.

    Es empfiehlt sich unbedingt, zum Umpflanzen Pikiererde zu verwenden. Sie ist leicht (das heißt nur schwach) gedüngt. So werden die Wurzeln angeregt, sich stärker zu verzweigen. Die Pflanze muß viele Wurzeln bilden, um an das Wasser und die Nährstoffe zu gelangen. So wird ein guter Wurzelballen gebildet. Und in den Wurzeln steckt das Leben!

    Achtung: Lassen Sie beim Umpflanzen Ruhe und Vorsicht walten, damit die Hauptwurzeln nicht beschädigt werden. Von solch einer Verletzung kann sich ein zarter Sämling nämlich nicht mehr erholen.

    Und noch ein Tip:
    Wässern Sie die Pflänzchen nach dem Pikieren gut an und schützen Sie sie vor Sonne und Zugluft, damit sie den 'Umpflanzschock' gut überstehen.
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    Wissenswertes zum Düngen

    Die Versorgung der Pflanzen mit Nährstoffen ist enorm wichtig für die Entwicklung, ein gesundes Wachstum und eine kräftige Blütenbildung. Man unterscheidet zwischen 5 Hauptnährstoffen und Mikonährstoffen (Spurenelemente).

  • Stickstoff (N) fördert den Aufbau von Trieben und Blättern. Er baut Eiweiß auf. Bei Stickstoffmangel werden die Blätter gelb und die Pflanze wächst nur kümmerlich.
  • Phosphorsäure (P2O2) sorgt für ein gutes Wurzelwachstum und fördert die Blütenbildung.
  • Kali (K2O) sorgt durch Zuckerbildung für feste Zellwände und erhöht somit die Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge, Krankheiten und Frost.
  • Kalk (CaO) dient zur Bodenverbesserung und neutralisiert überschüssige Säure.
  • Magnesium (Mg) und Eisen (Fe) sind die wichtigsten Bestandteile des Blattgrün. Durch sie kann Stärke und Zucker aufgebaut werden.
  • Die Mikronährstoffe bestehen aus circa 10 Spurenelementen wie z.B. Kupfer, Bor, Zink, Mangan, u.s.w.. Fehlen diese Spurenelemente, dann treten Mangelerscheinungen und Krankheiten auf.
    Durch unsere Dünger führen Sie Ihren Pflanzen alle diese wichtigen Nährstoffe und Spurenelemente zu.
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    Probleme


    Schwächelnde Pflanzen


    Die Blätter werden braun und farblos?
    Dem Pflänzchen fehlen wahrscheinlich Nährstoffe. Am besten ist in diesem Fall Eisendünger (gibt es im Gartencenter oder hier bei uns). Falls die Pflanze noch in Anzuchterde steht, ist es wahrscheinlich Zeit zum Umtopfen, denn Anzuchterde ist nicht gedüngt. Das ist zwar gut für die Anzucht, aber danach brauchen die Pflänzchen Nährstoffe.
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    Schädlinge


    Die Anzuchterde im Gewächshaus schimmelt?
    Es ist nicht ausreichend, nur die Lüftungsklappen an den Zimmergewächshäusern geöffnet zu halten. Sie sollten den Gewächshausdeckel alle 3 bis 4 Tage für eine Stunde vollständig entfernen, damit die Erde einmal 'durchatmen' kann.
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    Kleine Maden kommen aus der Erde und zerfressen den Samen?
    Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kommen die Maden nicht aus der Anzuchterde oder der Kokosfaser, die wir zur Anzucht empfehlen, denn diese sind fast immer vollständig frei von Schädlingen. Wahrscheinlicher ist eine Übertragung von anderen Pflanzen in der Nähe. Eigentlich hilft hier nur eine vollständige Entsorgung und ein Neuanfang. Gelbsticker helfen übrigens nicht gegen Maden.
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    Kleine weiße Fliegen tummeln sich überall?
    Wahrscheinlich ist die Luft zu trocken. Besprühen Sie die Pflanzen häufiger mit entkalktem Wasser. Abgestandenes Wasser ist entgegen landläufiger Annahmen nicht geeignet. Möglicherweise sind die Fliegen auch hier von anderen Pflanzen in der Wohnung, die bereits befallen waren, 'zugewandert' und haben dort nun ebenfalls ihre Eier abgelegt.
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    Klassische Aussaatprobleme
    1. Während der Keimzeit trocknet die Erde aus. Die Keimlinge sterben ab.
    2. Während der Keimzeit war die Erde zu naß (Staunässe) und ist anschließend verkrustet. Durch den Sauerstoffmangel verfaulen die Samen.
    3. Der Samen wird nicht mit Erde bedeckt (außer es steht ausdrücklich so auf der Anzuchtanleitung). Dunkelkeimer keimen dann nicht.

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    Klassische Jungpflanzenprobleme
    1. Die Pflänzchen müssen nach dem ersten Umpflanzen mit den Keimblättern 1 bis 2 cm über der Erde stehen. Sind sie zu tief gesetzt, besteht die Gefahr, daß sie verfaulen. Sind sie zu hoch gesetzt, können sie aufgrund der noch ungenügenden Standfestigkeit umfallen (hat nichts mit der 'Umfallkrankheit' - s.u. - zu tun).
    2. Jungpflanzen müssen unbedingt vor Zugluft geschützt werden.
    3. Die Freude über die ersten Sämlinge kann dann schnell getrübt werden, wenn diese ohne erkennbaren Grund umfallen. Ursache sind zumeist zu dicht gesäte Samen, deren Wurzeln sich gegenseitig behindern sowie Bodenwärme, feuchte Erde und hohe Luftfeuchtigkeit - also all die Bedingungen, die für die Anzucht vorher so ideal waren. Beugen Sie vor, indem Sie nach der Keimung die Erde etwas trockener halten, das Gefäß ab und zu lüften oder ein Mittel zur Wurzelstärkung verwenden.

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    Beschneiden von Bonsais

    Alle in unserem Shop als Indoor-Bonsai aufgeführten Samen können wie folgt beschnitten werden:
    1. Kürzen Sie den Haupttrieb im Alter von 8 bis 10 Wochen nach der Keimung bzw. bei einer Höhe von 8 bis 10 cm um ungefähr ein Drittel. Dadurch wird die Pflanze zum Verzweigen angeregt.
    2. Wiederholen Sie diesen Vorgang während der Wachstumsphase zwei- bis dreimal pro Jahr.

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    Mangroven


    Woran kann man erkennen, daß der Samen angekeimt ist?
    An der Spitze. Sie ist das noch eingerollte erste Blatt.
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    Wo ist bei dem Samen unten bzw. welcher Teil wird in die Erde gesteckt?
    Oben ist die Spitze. Das leicht verdickte und zumeist leicht bräunliche Ende ist unten und kommt in die Erde.
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    Kann man die Mangrove auch in 'normale' (Blumen-) Erde setzen?
    Nein. Entweder Sie verwenden ein ca. 10 cm hohes Gemisch aus 1/4 Sand und 3/4 schwerem Boden, das Sie nochmals bis 10 cm über dem Erdgemisch mit Wasser auffüllen oder Sie fixieren die Mangrove einfach mit ein paar Steinen aufrecht in Wasser.
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    Die Mangrove zeigt auch nach Wochen noch kein Anzeichen von Wachstum?
    Mangroven benötigen Geduld. Im Normalfall zeigt sich das erste Blatt schon nach ein paar Wochen. Uns liegen aber auch Erfahrungsberichte von Kunden vor, wo das Wachstum erst nach 9 Monaten ersichtlich war. Also bitte nicht zu früh aufgeben.
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    Ist in einem Wassergefäß bzw. Aquarien im Normalfall genug Dünger für die Pflanze?
    Ja. Die Mangrove benötigt keine besonderen Düngergaben, kann aber auch ruhig gelegentlich mit Pflanzendünger versorgt werden.
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    Kann der Samen in Aquarien vollständig im Wasser untergetaucht sein?
    Ja. Die Pflanze verwurzelt sich im Boden und wächst irgendwann oben raus. Dieser Teil des Aquariums muß dann oben natürlich offen sein.
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    Reicht es, die Mangrovensamen einfach ins Aquarium zu werfen und dort schwimmen zu lassen?
    Nein! Solange die Mangrove schwimmt, kann sie nicht wurzeln! So kann man sie höchstens für einige Zeit aufbewahren. Am besten wird sie am Aquarienboden im Sand / Kies / etc. 'verankert'.
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    Was macht man gegen häßliche Kalkränder?
    Ab und zu Anti-Kalk verwenden (gibt es bei uns im Katalog). Versuchen Sie es auch mit abgekochtem bzw. abgestandenen Wasser.
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    Könnte man den Samen auch oben an einer Aquarienseite befestigen, so daß ein Teil aus dem Wasser herausschaut, der untere Teil aber frei im Wasser schwebt - also keinen Kontakt mit dem Bodensubstrat hat?
    Grundsätzlich Ja. Allerdings will die Mangrove wurzeln und wird daher sehr lange Wurzeln bis zum Boden ausbilden. Das Ganze sieht nicht besonders hübsch aus und auch das Wachstum wird nicht so erfolgreich sein.
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    Insektenfressenden Pflanzen


    Allgemein


    Kann man Fleischfressende Pflanzen in Hydrokultur ziehen bzw. in Hydrokultur umtopfen?
    Unter gar keinen Umständen. Alle Fleischfressenden Pflanzen (also auch die großen Nepenthes) benötigen eine spezielle Carnivorenerde (siehe auch den nächsten Punkt)!
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    Wann und in welche Erde sollte man Fleischfressende Pflanzen umtopfen?
    Am besten gar nicht umtopfen. Da die Wurzeln kaum wachsen, ist ein Umtopfen unnötig und bringt auch keinen gesteigerten Wachstumserfolg. Falls Sie die Pflanze dennoch umtopfen - immer in Carnivorenerde oder ungedüngten Torf bzw. Spaghmunmoos (beides normalerweise in Gartencentern erhältlich) setzen.
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    Gbt es ein Buch über Fleischfressende Pflanzen?
    Ja. Braem - Fleischfressende Pflanzen. Das Buch ist unseres Wissens aber leider vergriffen.
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    Nepenthes alata (Hängende Kannenpflanze)


    Sollte die Nepenthes (wie andere Fleischfressende Pflanzen) immer in einem Untertopf mit Wasser stehen?
    Nein - es kann sich sonst Staunässe bilden. Besser ist es, die Pflanze einmal bis zweimal wöchentlich in ein Wasserbad zu tauchen. Nehmen Sie dazu einen Putzeimer und hängen Sie die Kannen beim Tauchen der Pflanze außen über den Rand.
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    Darf die Hängende Kannenpflanze (Nepenthes alata) übersprüht bzw. gegossen werden?
    Die Blätter der Kannenpflanze dürfen besprüht werden. Aber gießen dürfen Sie die Pflanze nicht (siehe vorherigen Tip).
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    Müssen die Kannen der hängenden Kannenpflanze ständig mit Wasser aufgefüllt werden?
    Nein. Nur nach dem Kauf einer Pflanze sollten die Kannen einmal zu einem Viertel aufgefüllt werden, da das Wasser für den Transport normalerweise entnommen wird. Auch neu gebildete junge Kannen müssen nicht gefüllt werden. Die Nepenthes sorgt für sich selbst.
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    Die Kannen hängen nach dem Befüllen so schwer, als ob sie abknicken würden.
    Die Kannen müssen trotzdem einmal gefüllt werden und stellen sich auf dieses Gewicht ein. Bei einer Füllung unter 1/4 des Kannenvolumens vertrocknen die Kannen mittelfristig sonst auf jeden Fall.
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    Die Blattenden bzw. die Kannen der Hängenden Kannenpflanze (Nepenthes alata) verkümmern?
    Das Absterben vereinzelter Kannen ist völlig normal. Schneiden Sie die Kannen einfach ab - und zwar am Ende des Blattes bzw. direkt am Anfang des Kannenanstieles. Im Herbst bereitet sich die Pflanze zudem auf den Winter vor. Dies ist gemäß unserer Pflegeanleitung auch die geeignete Zeit für einen kräftigen Rückschnitt. Die Pflanze muß im Winter möglichst ruhig stehen. Zu dieser Zeit ist ihre Ruhephase. Die normale Wachstumsphase beginnt erst Ende April.
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    Wann und wo erfolgt der Rückschnitt bei der Hängenden Kannenpflanze (Nepenthes alata)?
    Immer im Herbst am Stamm = Haupttrieb, also noch vor den Blättern und den Kannen das obere Drittel abschneiden. Es hört sich zwar radikal an, aber die Pflanze wird es Ihnen durch kräftiges Nachwachsen danken. Ansonsten besteht die Gefahr, daß die Pflanze zwar immer mehr Blätter, aber immer weniger Kannen entwickelt.
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    Wie entnimmt man bei der Hängenden Kannenpflanze 'Ableger'?
    Durch Stammschnitt des oberen Drittels. Am besten aber erst Ende September. Der abgeschnittene Stamm wird dann einfach in Wasser gestellt. Allerdings klappt das bei uns nur in 10 Prozent der Fälle. Die Schnittstelle muß übrigens nicht besonders behandelt werden, sondern verholzt von selbst.
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    Sarracenia (Stehende Kannenpflanze)


    Die Blätter der stehenden Kannenpflanze (Sarracenia) werden gelb?
    Im Herbst trocknen die Kannen der Sarracenia aus. Sie können dann 2 cm über dem Boden abgeschnitten werden. Im Frühjahr treiben die Kannen dann wieder neu aus.
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    Venus Fliegenfalle


    Nach der Blüte entwickelt die Venus-Fliegenfalle nur noch kleine oder gar keine Fallen mehr?
    Wenn die Venus blüht und dann Samen bildet, stirbt sie, weil sie ihre ganze Kraft in die Samenbildung gesteckt hat. Schneiden Sie die Blüten daher so früh wie möglich ab.
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    Tropische Samen


    Allgemein


    Welches ist die beste Jahreszeit zur Anzucht?
    Grundsätzlich ist die Anzucht aller Samen ganzjährig möglich. Die geringeren Lichtverhältnisse im Winter führen nur zu einer etwas längeren Keimdauer. Künstliches Licht ist nicht notwendig. Beachten Sie die durch die Heizung bedingte trockenere Luft in den Wintermonaten und sorgen Sie für ausreichend Feuchtigkeit durch leichtes Übersprühen der Keimlinge oder am besten durch ein Gewächshaus.
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    Wie erreiche ich (vor allem im Herbst) die manchmal notwendigen Keimtemperaturen von mehr als 20° Celsius?
    Am besten mit einem Zimmergewächshaus an einem hellem Fenster. Vermeiden Sie bei allen Sämlingen direktes Sonnenlicht bis zu einem Alter von drei Monaten.

    Im geschlossenen Zimmergewächshaus erhöht sich die Temperatur von selbst. Falls Sie kein Zimmergewächshaus haben, gibt es einen recht einfachen Trick: Nehmen Sie einen relativ flachen Joghurtbecher (5 - 8 cm hoch), schneiden Sie am Boden 2 kleine Löcher rein (damit überschüssiges Wasser ablaufen kann) und befüllen Sie den Becher mit 'Anzucht'-erde (siehe unsere Hinweise zur Bedeutung von spezieller Anzuchterde). Sie könnten natürlich auch tiefere Joghurtbecher verwenden, aber da Samen und Keimlinge keine Tiefe benötigen, wäre die wertvolle und teure Anzuchterde an dieser Stelle etwas verschwendet. Bereiten Sie die Samen gemäß unserer Anzuchtanleitungn vor und setzen Sie sie in die Erde. Wässern Sie die Erde einmal gut durch und bedecken Sie den Becher mit durchsichtiger Haushaltsfolie, in die Sie ebenfalls einige Löcher (für die Luftzufuhr) schneiden. Voila - schon haben Sie ein Mini - Zimmergewächshaus.

    Lüften Sie die Folie alle drei Tage für eine Stunde, damit die Erde nicht schimmelt und sorgen Sie dafür, daß die Erde immer feucht, aber nicht nass ist. Wenn die Keimlinge wachsen, entfernen Sie die Folie und ab einer Höhe von 10 cm können die Sämlinge dann in normale Blumenerde umgesetzt werden.
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    Wie lange ist der Samen durchschnittlich haltbar?
    Die meisten Samen sind mindestens 2 bis 3 Jahre haltbar. Das genaue Haltbarkeitsdatum finden Sie immer auf der Rückseite unserer Samenkarten. Samen mit extrem kurzer Haltbarkeit (wie z.B. Nimbaum) bieten wir gar nicht oder nur kurzzeitig ganz frisch an.

    Samen verliert mit der Zeit 'nur' allgemein an Keimfähigkeit, so daß aus einer Portion nicht mehr ganu so viele Pflänzchen gewonnen werden können wie direkt nach dem Kauf.

    Zudem wenden wir ein besonderes Verfahren an, um die allgemeine Keimfähigkeit für einen langen Zeitraum zu gewährleisten. 
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    Meine Jungpflanze entwickelt braun gefleckte Blätter?
    Dies ist im Jungpflanzenstadium durchaus normal und gibt sich normalerweise im zweiten Jahr. Als vorbeugende Maßnahme weniger wässern (nur alle 7 bis 10 Tage).
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    Die Samen keimen nicht bzw. verschimmeln.
    Verwenden Sie unbedingt Anzuchterde oder Kokosfaser. Bonsaierde, Orchideenerde, Tablettenerde zum Aufquellen sind nicht geeignet. Die Erde nicht austrocknen lassen, aber auch nicht zu feucht halten.
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    Können Pflanzen nach der Anzucht in Hydrokultur gesetzt werden?
    Unsere Erfahrungen sind in dieser Hinsicht begrenzt. Grundsätzlich müßte es aber klappen. Zur Sicherheit sollten die Pflanzen aber erst spät (drei bis vier Monate nach der Keimung) umgesetzt werden.
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    Reichen die normalen Hydrokultur-Düngekapseln aus?
    Wahrscheinlich ja. Besser ist auf jeden Fall organischer Dünger.
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    Gibt es Wachstumsunterschiede zwischen normaler Erde und Hydrokultur?
    Dazu fehlt auch uns die Erfahrung, da wir selbst unsere Pflanzen nicht in Hydrokulturen setzen.
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    Sollten alle Samen einer Tüte oder zunächst nur ein Teil ausgesät werden?
    Sie sollten immer alle Samen einer Tüte auf einmal aussäen. Es macht wenig Sinn, erst einmal ein wenig auszusäen und dann später nochmals den Rest.
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    Wann sollten die Sämlinge umgetopft bzw. getrennt werden?
    Wenn die Sämlinge eine Höhe von circa 10 - 15 cm erreicht haben, sollten Sie vorsichtig (zum Beispiel mit einem Löffelstiel) die Erde auflockern, um die feinen Wurzeln nicht zu verletzen und die Sämlinge einzeln in etwas größere Töpfe mit normaler Blumenerde umsetzen.
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    Muß man zur Anzucht unbedingt Anzuchterde verwenden oder kann es auch normale Blumenerde sein?
    Sie sollten immer ein Anzuchtsbstrat verwenden! Normale Blumenerde ist gedüngt, nicht keimfrei und nicht sehr luftdurchlässig. Entgegen der landläufigen Meinung ist Dünger für die Anzucht nur schädlich, da der Samen bereits ausreichend Dünger in seiner Schale trägt. Anzuchterde ist ungedüngt, keimfrei und sehr luftdurchlässig. So vermeiden Sie das gefürchtete Verschimmeln der Samen und Keimlinge. Das Umtopfen der Sämlinge in normale Blumenerde kann bei einer Höhe von 10 - 15 cm erfolgen.
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    Wie überwintert man Jungpflanzen?
    Zugfrei stellen (nicht am geöffneten Fenster). Wählen Sie einen möglichst hellen Standort. Bei einem Platz auf einer Fensterbank über der Heizung sollten Sie die Pflanzen wegen der trockenen Heizugsluft häufiger mit Wasser besprühen (gilt auch für ältere Pflanzen).
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    Wann sollte man Jungpflanzen umtopfen?
    Sämlinge sollten bei einer Höhe von 10 - 15 cm von der Anzuchterde in normale Blumenerde umgetopft werden. Blütenpflanzen danach einmal jährlich und Palmen alle zwei bis drei Jahre umtopfen. Nicht im Dezember oder Januar, sondern besser im Früjahr oder im Herbst umtopfen.
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    Nach dem Umpflanzen der Sämlinge von Anzuchterde in Blumenerde sind diese eingegangen. Woran kann es gelegen haben?
    Nicht so einfach zu beantworten. - Vielleicht waren die Sämlinge noch zu jung. - Vielleicht wurden beim Umtopfen die noch  sehr feinen Wurzeln beschädigt. - Vielleicht hatten die umgetopften Pflanzen zu wenig Wasser. Beim Umtopfen sollten Sie generell die Erde einmal gründlich durchwässern und danach feucht halten. Wenn die Erde an der Oberfläche antrocknet, sollte sie innerhalb der folgenden 24 Stunden gewässert werden. Bei allen Pflanzen ist auch ein zwei- bis dreiminütiger 'Tauchgang' sehr empfehlenswert.
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    Hanfpalme


    Was sind die strafrechtlichen Konsequenzen beim Anpflanzen der Hanfpalme?
    Beliebte Frage! - Es gibt gar keine Konseuenzen! Bei der Hanfpalme handelt es sich nicht um die bekannte Hanfart, sondern um eine Palme, die nur den Begriff Hanf in ihrem Namen trägt.
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    Jacaranda


    Wie überwintert man einen älteren Jacaranda?
    Hell und kühl (um 10° Celsius) - Unbedingt vor trockener Heizungsluft schützen (Gefahr von Spinnmilben und Blattabwurf). In solchen Fällen häufiger besprühen. Wässern Sie durchgehend weiter.
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    Paradiesvogelblume


    Muß der orangefarbene Büschel der Paradiesvogelblume (Strelitzie) beim Einpflanzen nach oben oder unten zeigen?
    Das ist ganz egal!
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    Schlafbaum


    Die Blätter der Schlafbaum-Jungpflanze kräuseln sich und vertrocknen?
    Der Schlafbaum kämpft gerade im Jungstadium manchmal mit Wachstumsproblemen. Am besten schneiden Sie die betroffenen Wedel ganz heraus. Sie wachsen nach. Manchmal ist es auch ein Problem von zuviel Feuchtigkeit = Staunässe. Da das Wasser dann nicht mehr richtig zu den Blättern transportiert wird, entsteht eine Vertrocknung, der Sie nur durch weniger Gießen Herr werden können.
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    Wie überwintert man einen älteren Schlafbaum?
    Zurückschneiden (maximal bis zur Verholzung) - Entweder dunkel und trocken oder hell und kühl (um 10° Celsius) überwintern. An einem hellen Standort sporadisch wässern.
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